Der versteckte Witz

Eines fernen Tages, wenn ich viel Zeit habe, vielleicht im Rentenalter, würde ich zu gerne die ganzen Hefte noch mal durchlesen, um all die kleinen Gags am Rande zu entdecken, die ich seinerzeit nicht registriert hatte. Ein paar sind mir jetzt beim Durchblättern aufgefallen:

Nehmen wir den Bericht über die „Spielewelt in Bielefeld“ in Heft 32 (Juli 1995). Ein Foto zeigt ein am Laternenpfahl angebrachtes Plakat. Daneben steht ein etwas unbeteiligt wirkender Typ. Aufgrund der Bildunterschrift „Hier plakatierte Mitorganisator A. M. selbst“ hätte ich gedacht, der Mensch auf dem Bild sei dann wohl besagter A. M. Inzwischen weiß ich: Er ist es nicht. Und er steht nur deshalb dort, um den Größen-Maßstab zu verdeutlichen. Das Plakat hängt ihm in Hüfthöhe…

Auch das Emblem auf dem Klopapier beim Kommentar zu SLOGAN in Heft 13 ist mir diesmal nicht entgangen. Und ein weiteres Licht ging mir in Heft 49 (Oktober 1999) auf, wo anhand von fiktiven Spielen die damals geplante Scoutaktion erläutert wird. Die Anspielung hinter dem Verlag „Kasper“, dessen Spiel die Note vier erhält, ist noch recht leicht zu durchschauen. Dass aber auch das Spiel „Wer neckt die Damen?“ aus dem „Grabsch Verlag“ (Note 6) eine subversive Anspielung auf eine szenebekannte Person darstellt, fällt mir erst jetzt auf. Umso komischer finde ich´s natürlich.

Es folgt Teil 10: Devotionalien

3 Kommentare zu „Der versteckte Witz“

  1. sooooo fies… ICH versteh nämlich nun immernoch den größten teil der versteckten witze nicht … mit wieviel kaffee und kuchen muss ich Udo auf der nächsten messe in Essen bestechen, damit er sie mir erklärt? :o)
    übrigens: schön dass ich nun immer blog lesen kann, wenn ich das print-heft ausgelesen hab 🙂
    alexandra

  2. Abwesenheitsnotiz: sorry, kann derzeit und geschätzterweise die nächsten 8 wochen keine Kommentare beantworten, bin beim witze suchen & verstehen.
    :o)

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