Gutes von gestern

Fairplay 145 – Gutes von gestern: Vinci & Small World

In meinen Jugendjahren ging vom Spiel RISIKO eine enorme Anziehungskraft aus. Es verhieß Strategie und Taktik beim Kampf um die Weltherrschaft. Zu meinem 12. Geburtstag wünschte ich mir also sehnlichst das Spiel – und bekam es. Klar, ein paar Partien konnte man damals gut unterhalten werden, bis sich langsam bei mir die Erkenntnis durchsetze, dass das viele Würfeln und Kartenziehen doch ziemlich glückslastig und unbefriedigend sein kann.

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Fairplay 105 – Rezension: Android Netrunner

Ein Blick in die Zukunft: Optimisten schwärmen von einer Utopie. Blühende Landschaften, friedlich zusammenlebende Menschen, soziale Gerechtigkeit. Das kennen wir aus Wahlkampfversprechen – auch eine Form der Utopie. Denn eine Utopie ist vor allem eins: Ein meist unausführbar erscheinendes Konzept und damit eine Vision.

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Fairplay 138 – Gutes von gestern: Steam

STEAM verdankt seine Entstehung einem Rechtsstreit. Autor Martin Wallace und Redakteur John Bohrer zankten sich um den Vorgänger AGE OF STEAM. Die Rechte blieben am Ende bei Bohrer, Wallace entwickelte eine abgespeckte Version. Das wird jedes Mal erwähnt, wenn von STEAM die Rede ist. Aber damit soll’s auch gut sein. Niemand sieht sein Lieblingsspiel gerne auf eine juristische Auseinandersetzung reduziert. STEAM ist mein Lieblingsspiel. 13 Jahre sind seit seinem Erscheinen vergangen. Ich habe es selten exzessiv, aber erstaunlich konstant gespielt. In keinem Jahr waren es weniger als vier Partien. Von vielen weiß ich noch, wie sie verliefen.

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